In illu­mi­nier­ten Manu­skrip­ten kann das mit­tel­al­ter­li­che Euro­pa eher wie Mon­ty Python und der Hei­li­ge Gral erschei­nen als die düs­te­ren Geschich­ten von grau­ge­sich­ti­gen, ver­schim­mel­ten Köni­gen, Mön­chen, Rit­tern und Bau­ern, die vom Hol­ly­wood-Dut­zend her­aus­ge­bracht wur­den. Ja, das Leben kann bru­tal, blu­tig, krank, aber auch absurd und unge­wollt urko­misch sein, Qua­li­tä­ten, die in der Ver­rückt­heit von Hie­ro­ny­mus Boschs „schmerz­haf­ten, schreck­li­chen“ Musik­in­stru­men­ten in sei­nem Gar­ten der irdi­schen Freu­den ihren Höhe­punkt erreichen .

Tubas

Bild am Rand: Die Rän­der der mit­tel­al­ter­li­chen Kunst