Die Kloa­ke ist der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis der prä­his­to­ri­schen Kopulation.

Dino­sau­ri­er­fos­si­li­en kön­nen, in Erman­ge­lung eines bes­se­ren Begriffs, ziem­lich nack­te Kno­chen sein – ins­be­son­de­re in ihren emp­find­li­chen, leicht zu zer­stö­ren­den unte­ren Regio­nen, die den Ver­wüs­tun­gen von Aas­fres­sern oder einer explo­si­ons­ar­ti­gen Frei­set­zung von Gas nach dem Tod zum Opfer fal­len können.

Aber nach der Arbeit mit einem Dino­sau­ri­er­ex­em­plar aus dem Natur­his­to­ri­schen Muse­um Sen­cken­berg in Deutsch­land kehr­te Jakob Vin­ther, ein Palä­on­to­lo­ge an der Uni­ver­si­tät Bris­tol, zurück und stell­te fest, dass sei­ne pri­va­ten Tei­le unge­wöhn­lich gut erhal­ten waren.

„Ich dach­te, ich fra­ge mich, ob jemand schon ein­mal eine Dino­sau­ri­er-Kloa­ke gefun­den hat?“ er erin­nert sich.

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