Orden online

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Das Klos­ter- und Ordens­le­xi­kon ist – oder soll wer­den – ein Nach­schla­ge­werk für christ­li­che Orden und geist­li­che Gemein­schaf­ten in aller Welt – auch wenn, oder gera­de weil, einer Redens­art zufol­ge nicht ein­mal der Hei­li­ge Geist weiß, wie­vie­le es davon eigent­lich gibt. Gesam­melt wer­den Infor­ma­tio­nen über Orden, Stif­te, Klös­ter, Säku­lar­in­sti­tu­te, Ordens­grün­der, Ordens­hei­li­ge und alle damit zusam­men­hän­gen­den Begriffe.

Kir­chen­recht­lich wer­den die alten Orden, in denen die Ordens­mit­glie­der fei­er­li­che Gelüb­de able­gen, in der römisch-katho­li­schen Kir­che von den spä­ter gegrün­de­ten Kon­gre­ga­tio­nen unter­schie­den, deren Mit­glie­der ein­fa­che Gelüb­de able­gen und in der Regel nicht in der Klau­sur eines Klos­ters leben.Orden sind dabei sol­che, die älter als 700 Jah­re sind. Hier­zu zäh­len die monas­ti­schen Orden, geist­li­che Rit­ter­or­den, Bet­tel­or­den und Regu­lar­ka­no­ni­ker. Die Mit­glie­der von Kon­gre­ga­tio­nen wer­den als Ordens­schwes­tern oder, wenn sie nicht Kle­ri­ker sind, als Ordens­brü­der bezeich­net. Ange­hö­ri­ge der monas­ti­schen Orden sind dage­gen Mön­che oder Non­nen. Regu­lar­ka­no­ni­ker nennt man Chorherren. 

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