Der ame­ri­ka­ni­sche Autor sag­te, er habe ver­sucht, wis­sen­schaft­li­ches Den­ken in die Lite­ra­tur­kri­tik ein­zu­brin­gen, aber „sehr wenig Dank­bar­keit dafür“ erhalten.Kurt Von­ne­gut schrieb eine Mas­ter­ar­beit über die For­men von Geschich­ten, die er an der Abtei­lung für Anthro­po­lo­gie der Uni­ver­si­tät von Chi­ca­go ein­reich­te, die sie ablehn­te. Der ver­stor­be­ne in India­na gebo­re­ne Autor sag­te, es sei sein „schöns­ter Bei­trag“ zur Kul­tur. Von­ne­gut ver­tei­dig­te im Lau­fe sei­ner Kar­rie­re halb im Scherz sei­ne „wis­sen­schaft­li­che“ Her­an­ge­hens­wei­se an die Lite­ra­tur­kri­tik, merk­te aber an, dass groß­ar­ti­ge Geschich­ten nicht ein­fach in einem Dia­gramm dar­ge­stellt wer­den können.

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