MC Escher

MC Escher

Mau­rits Cor­ne­lis Escher (1898 – 1972) ist einer der berühm­tes­ten Gra­fi­ker der Welt. Sei­ne Kunst wird von Mil­lio­nen von Men­schen welt­weit bewun­dert, wie die vie­len Web­sites im Inter­net zeigen. 

Nach dem Abitur reist er län­ge­re Zeit durch Ita­li­en, wo er sei­ne Frau Jet­ta Umi­ker ken­nen­lernt und 1924 hei­ra­tet. Sie gehen nach Rom, wo sie bis 1935 leben. In die­sen 11 Jah­ren reist MC Escher jedes Jahr durch Ita­li­en wo er Zeich­nun­gen und Skiz­zen anfer­tigt, die er spä­ter in sei­nem Ate­lier für sei­ne Litho­gra­fien, Holz­schnit­te und Holz­sti­che ver­wen­det. Aus sei­ner ita­lie­ni­schen Zeit stammt zum Bei­spiel der Hin­ter­grund der Litho­gra­fie Water­fall (1961). Die Bäu­me, die sich im Holz­schnitt Pudd­le (1952) wider­spie­geln, sind auch die glei­chen Bäu­me, die er in sei­nem 1932 ent­stan­de­nen Holz­schnitt Pine­ta von Cal­vi verwendet. 

Wäh­rend er in Ita­li­en lebt und arbei­tet, fer­tigt er wun­der­schö­ne, auch rea­lis­ti­sche­re Wer­ke wie die Cas­tr­oval­va-Litho an, in denen man bereits sei­ne Fas­zi­na­ti­on für die Per­spek­ti­ve erken­nen kann: nah, fern, hoch und tief. Eben­so die Litho­gra­fie Atra­ni, einer klei­nen Stadt an der Amal­fi­küs­te in Ita­li­en, die er 1931 anfer­tigt und in sei­nen Meis­ter­wer­ken Meta­mor­pho­sis I und II wie­der­kehrt. Am bekann­tes­ten ist er für sei­ne soge­nann­ten unmög­li­chen Zeich­nun­gen wie Ascen­ding and Des­cen­ding und Rela­ti­vi­ty, aber auch für sei­ne Meta­mor­pho­sen wie Meta­mor­pho­sis I, II und III, Air and Water I und Reptiles. 

Dies ist ein 20-minü­ti­ger nie­der­län­di­scher Doku­men­tar­film, der 1971 ver­öf­fent­licht wur­de und die Arbeit des Künstlers.
Künst­ler, Mathe­ma­ti­ker, Mensch – Roger Pen­ro­se und Jon Chapman
Die Arbeit des Künst­lers MC Eschers ver­wen­det oft raf­fi­nier­te Kache­lun­gen der Ebe­ne mit inein­an­der­grei­fen­den Figu­ren wie Fischen und Vögeln. Obwohl sich die­se Kacheln im Prin­zip end­los erstre­cken könn­ten, konn­te Escher dies nicht auf einem end­li­chen Bild zei­gen. Aber ein Dia­gramm aus einer Arbeit des Mathe­ma­ti­kers Donald Coxe­ter prä­sen­tier­te eine Lösung für die­ses Rät­sel. Wir wer­den uns die Mathe­ma­tik die­ses Dia­gramms anse­hen und wie Escher es ver­wen­det hat. Wir wer­den auch sehen, wie Coxe­ter auf der Grund­la­ge von Aspek­ten von Eschers Arbeit mathe­ma­ti­sche For­schung produzierte. 

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Eichhörnchen Richard Carrier

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