Schon der Titel von Richard Daw­kins’ Buch The God Delu­si­on 2006 soll­te pro­vo­zie­ren, und der Evo­lu­ti­ons­bio­lo­ge aus Oxford hat anschei­nend nichts ande­res getan, als sich seit­her gegen Reli­gio­nen aller Art zu stel­len, ins­be­son­de­re gegen die gro­ßen Mono­the­is­men, die die meis­ten Bewoh­ner der Welt bean­spru­chen. Daw­kins bringt rech­te The­is­ten mit sei­ner selbst­be­wuss­ten Behaup­tung , dass „es mit ziem­li­cher Sicher­heit kei­nen Gott gibt“, und lin­ke Skep­ti­ker, die ihm Sexis­mus und Ras­sis­mus . Selbst der Jour­na­list und Intel­lek­tu­el­le Chris­to­pher Hedges – kein Freund auto­ri­tä­rer Reli­gio­nen – wirft Daw­kins die glei­che Art von Into­le­ranz vor wie christ­li­che, jüdi­sche und isla­mi­sche Fundamentalisten.

Mean­while, thou­sands of peo­p­le who may or may not fol­low, Daw­kins’ jedem auf­rüh­re­ri­schen Tweet zu, dass er ihnen den Mut und die Über­zeu­gung gege­ben hat, sich von Glau­bens­rich­tun­gen zu lösen, die sie als bedrü­ckend emp­fan­den. In die­ser Hin­sicht hat er sein Ziel erreicht, und sei­ne Richard Daw­kins Foun­da­ti­on setzt sich wei­ter­hin ener­gisch für „wis­sen­schaft­li­che Bil­dung, kri­ti­sches Den­ken und ein evi­denz­ba­sier­tes Ver­ständ­nis der natür­li­chen Welt ein, um reli­giö­sen Fun­da­men­ta­lis­mus, Aber­glau­ben, Into­le­ranz und mensch­li­ches Lei­den zu überwinden“.

https://​cen​ter​for​inquiry​.org/